FAQs

Als erstes informiere Dich bitte umfassend auf unserer Webseite, welche Erwartungen sich an einen SES-OP im Rahmen dieses Funkevents mit Diplomprogramm ergeben.

  • Für eine aktive Mitarbeit als OP für den Funkbetrieb unter einem der SES-Rufzeichen genügt eine einfache formlose Bereitschaftserklärung (z.B. Formular auf dieser Seite).
  • Benenne bitte Deine besonderen Vorlieben oder Möglichkeiten hinsichtlich Modes oder Bänder, die Du vorzugsweise einbringen könntest.
  • umfassende funkbetriebliche Erfahrungen sind Bedingung. Auch das Arbeiten unter Stressbedingungen (z.B. viele Anrufer) sollte kein ernstes Problem hervorrufen.
  • Die Handhabung des Computers beim Loggen an der Station wie auch für die notwendigen administrativen Aufgaben (von Planung/Kalender, Operator Einsatzan-und -abmeldung bis zum ADIF-Upload) sollte beherrscht werden.
  • Ein gut beherrschtes und CAT-gesteuertes Logbuch ist Minimalanforderung.
  • Wir werden dann Kontakt zu in Frage kommende SES/ SES-Verantwortlichen herstellen und Dich möglichst zeitnah über das weitere Vorgehen informieren.
  • Eine konkrete geografische Zuordnung zum angegebenen Standort des SES-Teams oder Zugehörigkeit zu einem Ortsverein des DARC ist nicht definiert.
  • Hinweis: Es obliegt jedoch alleinig dem jeweiligen SES-Verantwortlichen eines  SES-Teams, über eine Neuaufnahme zu entscheiden.

Zahlreiche Informationen findest Du bereits in diesen FAQ´s bzw. auf der Webseite an sich, die ständig aktualisiert wird. https://100fk.de/
Solltest Du konkrete Fragen darüber hinaus haben, dann bitte per email direkt an orga@100fk.de .

Wenn man ein Diplom in einem speziellen Mode (wie z.B. in CW) herausgibt, muss man diesen Mode über den gesamten Ausschreibungszeitraum in einem angemessenen Umfang auch anbieten können. Das heißt bei uns – an 10 SES-Stationen müssen CW-OPs jeweils 5 Monate lang (und dabei jeden neuen Monat erneut intensiv!) zur Verfügung stehen, die gesichert diesen Gesamt-Zeitraum abdecken wollen und können. Nun mussten wir als Orga-Team erfahren, dass sich die Zeiten einfach geändert haben. Es fand sich einfach keine ausreichende Anzahl von CW-OP, um diesen erforderlichen Rahmen abzusichern! Deshalb mussten wir letztlich so entscheiden. --- Du möchtest uns gern als OP unterstützen? Dann lies bitte zunächst die obere FAQ dazu und melde Dich bei uns.

  • Das historische Gesamtanliegen verdeutlicht die Historien-Seite: https://100fk.de/historie/
  • Unter den Menüpunkten „Event“ und „Die Vereine im Funk-Kartell“ sind der Hintergrund der Aktion und lokale Bezüge beschrieben.
  • Für Funkamateure verschiedener Regionen in Deutschland ist es möglicherweise interessant, lokale Wurzeln der Radio- bzw. Funkgeschichte zu erkunden. Damit könnte auch Werbung für den Amateurfunk in der Öffentlichkeit generiert werden.
  • Das beinhaltet, dass jeder SES-OP (also YL/OM) bzw. ein SES-Team eine individuelle Beziehung zum historischen Hintergrund der Region haben sollte oder aber zumindest daran Interesse zeigt. Das ist jedoch kein Dogma.
  •  Angesprochen sind alle Op´s die gern aktiven Amateurfunk betreiben . SES-Rufzeichen bieten die Chance auf hohe QSO-Raten und damit Freude am Funkbetrieb.

SES= Special Event Station. Mit dem Wort "Station" könnte man darin nur eine klassisch organisierte Amateurfunk-Station an einem Standort verstehen.  So ist es nicht, denn der Begriff lässt sich weiter fassen.  Gebräuchlich für solche speziellen Anlässe ist auch die Bezeichnung "Sonderrufzeichen".

In den Vorgaben der Bundesnetzagentur wird dafür aber  ausschließlich der Begriff "Klubstationsrufzeichens mit … 4-7-stelligem Suffix für einen besonderen Anlass" verwendet.

Im weiteren Verlauf dieser Aktion werden wir den Begriff "SES-Rufzeichen" verwenden

Dieses kann, unter Verantwortung eines auf dieses Rufzeichen angemeldeten Funkamateurs, auch von anderen OP´s genutzt werden.

Wichtig sind dabei die Einhaltung der aktuellen gesetzlichen Bestimmungen, u.a. dass dieses Rufzeichen nicht zeitgleich von anderen OP´s auf anderen Frequenzen oder Betriebsarten verwendet werden darf. Im Management der Aktion wird durch eine spezielle Programmierung eine solche unbeabsichtigte Mehrfachnutzung verhindert. Alle Funkverbindungen, die verschiedene OP´s unter Beachtung der Regularien, mit diesen Rufzeichen getätigt haben, werden in einem Gesamtlog zusammengeführt.

Intern wird dabei aufgelistet, welcher OP mit dem jeweiligen SES-Rufzeichen konkret gearbeitet hat. Das ist Voraussetzung für die Abfrage zu Diplomen und für eine downloadbare QSL (dQSL).

Auf einer Webseite, die nur für die an der Aktion beteiligten OP's zugänglich ist, muss jeder OP Beginn und Ende seiner Aktivität eintragen, wo nach außen ein sogenannter ON-AIR-Spot zu sehen. Somit ist zu jeder Zeit erkennbar, ob eine Sonderstation aktiv ist bzw. dass das konkrete SES-Rufzeichen in Nutzung ist. Bis zur Abmeldung der aktuellen Nutzung ist keine zweite Anmeldung möglich.
Für Conteste oder andere Aktionen können in einem Kalender Zeiten für das jeweilige Sonderrufzeichen reserviert werden.

Informationen dazu:

https://100fk.de/wp-content/uploads/2023/01/Einzelheiten-fuer-die-Rufzeichenanwendung-und-die-zeitgleiche-Nutzung-von-Rufzeichen-an-verschiedenen-Standorten.pdf

Dazu auch die Handreichung (Nutzung der „Intern-Seite“) im Bereich Intern für die SES-OP.

Der Start ist um 00:00 UTC (!) am 1. Januar 2024 und endet am 31.05.2024 / 24:00UTC (!).

Zum einen ist er für sein OP-Team und dessen Funkeinsatz verantwortlich. Auch obliegt ihm letztlich die Entscheidung, welcher OP bei ihm mitarbeiten darf. Zum anderen geht es um eine enge Zusammenarbeit mit dem Kernteam und den anderen 100FK-SES, ausgerichtet auf den gemeinsamen Erfolg im Funk-Event 100FK. Dazu gehören auch die Umsetzung von Vorgaben administrativer Art, zum Funkbetrieb und der Logbuchbehandlung, die sich u.a. aus dem gemeinsam angebotenen Online-Diplomprogramm ergeben. Dazu gehört auch das Organisieren der  Uploads auf die externen Log- bzw. Diplomdatenbanken gemäß QSL-Policy (https://100fk.de/qsl-policy/)

Nein. Es ist aber vorteilhaft ist es, da ein  Leiter einer Klubstation bereits alle allgemeinen  Pflichten kennt.

Für SES gelten in Deutschland die Regeln der Amateurfunkverordnung (AFuV) unter § 2 Begriffsbestimmungen im Satz 3 diesen Begriff. Im Sinne dieser Verordnung ist „Klubstation“ eine Amateurfunkstelle, die von Mitgliedern einer Gruppe von Funkamateuren unter Verwendung eines gemeinschaftlich genutzten Rufzeichens betrieben wird. Das trifft ebenso für Klubstationsrufzeichen mit 4-7-stelligem Suffix aus einem besonderem Anlass zu.

Siehe auch > https://de.wikipedia.org/wiki/Klubstation#cite_note-1

Bei der Beantragung wird vom Kern-Team orga@100fk.de Unterstützung angeboten. Der ausgefüllte Antrag wird zentral über uns (konkret DL1RUN) an die BuNetzA weitergeleitet.  Der Antrag kann hier heruntergeladen werden:

https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Frequenzen/Amateurfunk/AntraegeFormulare/Antrag_auf_Zuteilung_oder_Verl%C3%A4ngerung_der_Zuteilungsdauer_eines_Klubstationsrufzeichens.pdf?__blob=publicationFile&v=1

 

Hinweis:
Gemäß Abs. 9 des Rufzeichenplans (Vfg. 12/05 geändert durch Vfg. 34/05) werden Klubstationsrufzeichen mit 4-7-stelligem Suffix auf maximal ein Jahr befristet. Anträge können frühestens 3 Monate und spätestens 1 Monat vor Beginn des gewünschten Zuteilungszeitraumes eingereicht werden.

Wir empfehlen, die Anträge an das SES-Kernteam zu senden. Es sammelt die Anträge und sendet diese gemeinsam an die BNetzA. Erfahrungsgemäß sind für die Beantragung umfangreiche Begründungen für die Vergabe solcher Rufzeichen erforderlich. Das übernimmt das Kernteam um damit auch den bürokratischen Aufwand zu reduzieren.

Bei dieser Aktion ist vor Beantragung unbedingt eine Absprache mit dem Kern-Team  orga@100fk.de notwendig. Die Antragstellung erfolgt gesammelt durch das SES-Kernteam. Dadurch werden auch eventuelle Rückfragen der BNetzA minimiert.

Das Präfix richtet sich nach den Vorgaben der Bundesnetzagentur. Daraus abgeleitet stehen für das Projekt diese Rufzeichen theoretisch zur Verfügung:

  • DB100FK
  • DC100FK
  • DD100FK
  • DF100FK
  • DG100FK
  • DH100FK
  • DJ100FK
  • DK100FK
  • DL100FK
  • DM100FK
  • DO100FK (Klasse E)
  • DQ100FK
  • DR100FK

Da zum gegenwärtigen Zeitpunkt (I.Quartal 2023) noch nicht feststeht, wieviele und aus welchen Regionen sich Interessenten für ein SES-Rufzeichen für die Aktion melden, wollen wir zum gegebenen Zeitpunkt (IV.Quartal 2023) gemeinsam über eine Verteilung/Zuodnung der Präfixe entscheiden.

AKTUELL in der Beantragung siehe in Teams

Die Gebührenverordnung der Bundesnetzagentur sieht dafür 39,00 € vor.

Gemäß Abs. 9 des Rufzeichenplans (Vfg. 12/05 geändert durch Vfg. 34/05)  sind "Klubstationsrufzeichen mit 4-7-stelligem Suffix für besondere Anlässe“  auf maximal ein Jahr befristet. Unabhängig davon sollten die SES-Rufzeichen nur im Funk-Event Zeitraum benutzt werden, da außerhalb dieses Zeitraumes es zu Unsicherheiten bei den anrufenden Stationen führen kann. Diese QSO hätte auch keinerlei Anspruch auf Wertung für eines der 100FK-Diplome.

Ja. Es wird auf der Seite https://100fk.de/ eine Übersicht geben, welches Sonderrufzeichen jeweils gegenwärtig „ON AIR“ ist. Diese Anzeige erfolgt auch auf QRZ.com.

Zunächst sind alle Funkverbindungen mit einem SES-Rufzeichen in einem persönlichen digitalen Log des jeweiligen OPs lokal zu speichern.
Möglich sind alle Log-Programme, die den Export im ADIF-Format vorsehen. Diese ADIF-Datei muss dann auf den 100FK-Webserver zeitnah hochgeladen werden.

Diese dort in der Cloud gespeicherten QSO´s stehen damit für die Diplomauswertung und die downloadbare QSL (dQSL) online zur Verfügung.

Für die Aktivitäten empfehlen wir das Programm UCXlog. http://www.ucxlog.com/. Dieses ist so ausgelegt, dass über seine Cloud-Funktion alle getätigten QSO´s des jeweiligen OP´s und des gesamten Teams erfasst und synchronisiert werden.

Sollte es Fragen bei der Einrichtung zu einem UCX-Account geben, kann ebenfalls über orga@100fk.de Unterstützung gegeben werden.

In Vorbereitung sind auch spezielle Handreichungen (HR) zur Arbeit mit UCX und anderen Fragen.

Wir wollen bewusst bei der Verifizierung der Funkverbindung (also dem „QSL“-Vorgang) auf eine klassische Papier-Karte zu verzichten.  Im Rahmen dieser Aktion soll natürlich auf keinem Fall auf eine Bestätigung (=Verifizierung) verzichtet werden.  Wir möchten  auch ein Zeichen setzten und erfüllen damit die IARU-Resolution von (bereits!) 2018 / Resolution 18 – 1 concerning methods of confirming (QSLing) radio contacts (QSOs) https://www.iaru-r1.org/on-the-air/qsl-bureau/ .    

Mehrere Faktoren werden dabei in Betracht gezogen:

  • Die Herstellung, die Bearbeitung und der komplexe Versand von Papier-QSL ist, neben dem finanziellen Aufwand, sehr ressourcenlastig.
  • bei Aktionen dieser Größenordnung kommen hunderte kg QSL-Karte zusammen. Diese müssen versendet und sortiert werden.
  • Es gibt zahlreiche OP´s, die nicht Mitglied im DARC sind und damit auf die klassische QSL-Vermittlung verzichten.
  • Gleiches trifft auf den Versand von Papier-QSL an OP´s im Ausland zu, die nicht organisiert sind. Diese Karten können nicht zugestellt werden, laufen ins Leere oder kommen dann zurück. Mehrfacher unnützer Aufwand!
  • Mehr siehe in unserer QSL-Policy.

Im Gegensatz zur eQSL benötigt man zu unserer dQSL (downloadable QSL) keine spezielle Anmeldung. Sie ist das automatische Produkt unseres 100FK-Servers für jedes bestätigte QSO.  Die QSL-Karte im Grafikformat *.jpg kann nach einer bestätigten Funkverbindung zeitnah direkt vom Server (über unsere SES-Webseite) heruntergeladen und bei Bedarf ausgedruckt werden.

Dieses Procedere ist ähnlich dem Download eines erreichten Diploms, aber davon unabhängig.

SWLs können die gehörten Stationen auf der Diplomseite eintragen (individueller passwortgeschützter Zugang nach Anmeldung des SWL) und ihre Bestätigung ebenfalls in Form einer dQSL aus ihren von der Datenbank automatisch bestätigten QSO-Einträgen downloaden.

Zugelassen sind alle Amateurfunkfrequenzen und Sendearten entsprechend der zugewiesenen Lizenzklasse.

Ja. Allerdings sind einige Besonderheiten zu berücksichtigen. Der Selfspotter weist in diesem Fall nur "Contest" aus. (siehe Handreichungen (HR)  SES im Contest)

Bitte beachte, dass durch eine Limitierung des FT8/4-Protokolls ein QSO mit den Sonderrufzeichen der Aktion nicht abgeschlossen werden kann, wenn dein Rufzeichen selber mehr als 6 Zeichen hat (zum Beispiel DL1ABC/QRP oder EA8/DL1ABC).

Please note that due to a limitation of the FT8/4 protocol, a QSO with one of the special callsigns of the activity cannot be completed, if your callsign itself has more than 6 characters (for example DL1ABC/QRP or EA8/DL1ABC).

Zur Frage : Wen wollen wir erreichen?  >> (Handreichung Allgemein)

Speziell für unsere SES-OP sind auf der Internen Seite  weitere “Handreichungen” hinterlegt.

Bei weiteren offenen Fragen kannst Du eine Nachricht an das Kernteam senden.