DM100MW war Ostersonntag zur „DXpedition“ in Nassau

Seit vielen Jahren unternimmt DKØMIT am 1. April “DXpeditionen der besonderen Art”. Zu den Expeditionszielen zählten (und das ist kein Aprilscherz!) bereits Amerika, Kamerun, Samoa und andere fern klingende Gegenden. Dieses Jahr folgte das Team mit Manfred/DL2LUN, Robert/DO6BRT und Karsten/DL1RUN dem Fernweh nach Nassau


Zur DXpedition nach Nassau (es ist zwar nicht das in der Karibik, sondern das in Sachsen) wurde in diesem Jahr das Sonderrufzeichen DM1ØØMW mitgenommen. Nach etwa einer Stunde Fahrzeit und anschließendem Aufbau der Station im Jugendclub Nassau wurde um 08:15 UTC das erste QSO auf 40m gestartet. Überwiegend auf diesem Band war das kleine Team in Nassau mit 227 QSOs erfolgreich. Aber auch 20m, 10m, 2m und 70cm wurden aktiviert. Für die Kurzwelle war ein IC-9100 mit 100W und eine etwa 5 m hoch hängende W3DZZ im Einsatz und auf UKW ein Kenwood-Mobiltransceiver mit Groundplane-Antenne.

Highlights waren QSOs mit weiteren entfernt klingenden Stationen. So kamen die Signale von Harry/DK8XF und Horst/DL6USA aus Neu-Seeland (https://de.wikipedia.org/wiki/Neu-Seeland) ins Log. Absoluter Knüller war aber ein QSO mit DL2XF. Alex hatte sogar den Weg nach Merkur (https://de.wikipedia.org/wiki/Merkur_(Drebkau)) auf sich genommen. Das dürfte das absolute ODX an diesem Tag gewesen sein.

Karsten/DL1RUN